Früher Vorkochen, heute Meal Prep – Wir erklären den Megatrend!
Wer kennt es nicht: Sonntagabend, das Wochenende ist schon wieder vorbei, und eine arbeits- und stressreiche Woche wartet. Neben den beruflichen Herausforderungen gilt es, die privaten und familiären Aufgaben zu meistern. In dieser Hektik kann eine gesunde und ausgewogene Ernährung leicht auf der Strecke bleiben. Um dies zu verhindern und sich den Alltag zu erleichtern, wählen immer mehr Menschen den Weg des „Meal Prep“. Was es mit diesem Trend auf sich hat, wollen wir in diesem Blogbeitrag näher beleuchten.
Meal Prep – Was ist das eigentlich?
Um es gleich vorwegzusagen: Brandneu ist dieses Phänomen nicht. Was heute Meal Prep genannt wird, hieß früher schlicht „Vorkochen“ (Prep ist die Abkürzung von Preparation). Im Kern geht es also darum, Mahlzeiten im Voraus zu planen, zuzubereiten und in einzelnen Portionen zu lagern. Durch das riesige Angebot an Fertiggerichten und Fast Food ist diese Vorgehensweise in den Hintergrund geraten – und genau das ändert sich gerade.
Die Vorteile
Schnell einen Schokoriegel oder eine Pommes für den knurrenden Magen? Dann und wann ist das kein Problem, aber eine Dauerlösung sollte es nicht sein. Vorbereitete, gesunde Lieblingsgerichte helfen, sich gut zu ernähren und sich dadurch auch gut zu fühlen. Durch Meal Prep lässt sich zudem bares Geld sparen. Denn eine überlegte Planung – statt Spontankäufen mit leerem Magen – schont den Geldbeutel. Außerdem wird auf diese Weise Lebensmittelverschwendung vermieden oder zumindest stark reduziert. Ein dritter wichtiger Punkt ist die Zeitersparnis. Wer keine Gelegenheit hat, jeden Mittag (oder Abend) zu kochen, kann mittels Meal Prep den Stress im Alltag verringern – durch die Zubereitung von Mahlzeiten am Wochenende oder in anderen freien Stunden. Oft ist am Sonntag „Meal Prep-Time“.
Die wichtigsten Schritte
An erster Stelle steht die Planung: Was schmeckt, ist gesund und nahrhaft – und lässt sich möglichst leicht zubereiten und gut aufbewahren? Typische Gerichte sind beispielsweise Suppen, Eintöpfe, Salate und Aufläufe. Auch Pastasaucen bieten sich an – vor dem Genuss müssen dann nur noch schnell die Nudeln gekocht werden. Auf Basis der Planung wird eine Einkaufsliste erstellt. Je nach Zeit und Lust, kann diese Produkte für eine ganze Woche oder auch nur für zwei bis drei Tage umfassen. Ganz wichtig ist es, sich hochwertige Aufbewahrungsbehälter zu besorgen und für ausreichend Platz im Kühlschrank zu sorgen. Mitunter kann es auch Sinn machen, einen Teil einzufrieren, um für eine noch längere Haltbarkeitsdauer zu sorgen.
Kleines Gadget zur Unterstützung
Ein großartiger Helfer für gutes „Meal Prep“ sind Vakuumiergeräte. Der BORA QVac beispielsweise ermöglicht es, Lebensmittel bis zu dreimal länger haltbar zu machen, was beim Lagern der zubereiteten Mahlzeiten äußerst nützlich sein kann. Man kann ihn zum Vakuumieren oder Wiederverschließen verwenden, er bringt aber auch eine nützliche Marinieren-Funktion mit sich.
Alles zu dem kleinen, praktischen Helfer, haben wir in diesem Blogbeitrag für Sie bereits einmal vorgestellt: Der Vakuumierer von Bora
Ein schnelles Rezept
Wie wär’s mit einem leckeren Karottensüppchen in der kalten Jahreszeit? Dafür einfach ein Kilo Karotten und drei mittelgroße Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die gleiche Prozedur erfolgt bei einer Schalotte, die anschließend mit Butter in einem Topf kurz angedünstet wird. Dann kommen Karotten- und Kartoffelstücke hinzu und werden ebenfalls einige Minuten lang gedünstet. Einen Liter Gemüsebrühe hinzugeben. Sahne kann, muss aber nicht dazu. Kurz aufkochen und zugedeckt knapp eine halbe Stunde garen lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen und das Ganze pürieren. Fertig ist die Suppe, die – entsprechend aufbewahrt – auch noch an den Folgetagen schmeckt.
Bildquelle: Freepik | Bora