Garderoben richtig planen

Eine moderne Garderobe in Teilholzoptik mit Ablageflächen, Stauraum und Spiegel in natürlichem Licht. Es hängen Jacken darin und Schuhe stehen unten drunter.

 

Tipps für den wichtigen Eingangsbereich der Wohnung

Die Garderobe ist die erste Visitenkarte für das Innere eines Hauses oder einer Wohnung. In ihr bekommen Gäste einen ersten Eindruck von Ihrem Zuhause. Zugleich ist dieser Bereich ein funktionaler Raum, der täglich von allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Haushalts genutzt wird. Bei einer Neugestaltung ist daher eine durchdachte Planung wichtig, die sowohl der Ästhetik als auch der Funktionalität Rechnung trägt. An dieser Stelle haben wir einige Tipps zur optimalen Gestaltung zusammengetragen.

 

Vermessung des Raums

Der erste Schritt besteht darin, den verfügbaren Platz genau zu vermessen und die Bedürfnisse des Haushalts zu ermitteln: Wie viele Personen nutzen den Bereich? Welche Gegenstände sollen dort regelmäßig aufbewahrt? Wohin kommen Jacken, Schuhe und Taschen? Eine clevere Raumaufteilung ist die Garantie dafür, dass alles stets an Ort und Stelle ist.

 

Eine Ecke, die links eine Wohnwand zeigt und rechts eine aufschiebbare Garderobe in modernen Teilholzoptik mit großem bodenlangen Spiegel.

 

Möglichkeiten des Stauraums

Wie bei allen Bereichen in den eigenen vier Wänden ist die Schaffung von ausreichendem Stauraum auch bei der Garderobe eine Herausforderung. Doch es gibt diverse Lösungen, um den vorhandenen Platz bestmöglich zu nutzen und zu organisieren. Hier einige Beispiele:

Haken und Kleiderstangen sind bekanntlich ideal für Jacken, Mäntel und Schals. Wichtig: Bei häufiger Nutzung durch Kinder, sollten auch Haken in geringer Höhe angebracht sein. Sonst besteht das Risiko, dass Jacken und Co. auf dem Fußboden „landen“.

Ein Schuh-Wirrwarr im Eingangsbereich sieht nie schön aus. Schuhregale, vor allem geschlossene, sorgen für mehr Ästhetik. Ganz wichtig ist, dass sie leicht zu reinigen sind.

Ablageflächen in Türnähe sind perfekt für Mützen, Handschuhe, Schals und Schlüssel. In der Hektik des Alltags helfen sie dabei, dass nichts vergessen wird.

 

Zu sehen sind zwei Fotos. Auf dem linken Foto sieht man eine Hängegarderobe in moderner, industrieller Teilholzoptik. Auf dem rechten Foto ist eine moderne Garderobe mit Granitflächen und weißen Fronten ums Eck zusehen.

 

Bitte Platz nehmen

Wenn der Platz es zulässt, ist eine Sitzgelegenheit in der Garderobe sehr praktisch. Denn wer zieht schon gerne die Schuhe im Stehen an bzw. aus? Außerdem lassen sich in einer kleinen Bank (mit Schubladen oder zu öffnender Sitzfläche) wunderbar Utensilien verstauen.

 

Klassiker Spiegel

Ein Spiegel gehört seit jeher in den Garderobenbereich. Mit seiner Hilfe ist das Outfit vor dem Verlassen des Hauses schnell überprüft. Außerdem macht der Spiegel den Raum optisch größer. Nicht vergessen sollte man eine ausreichende Beleuchtung.

 

Ganz individuell

Bilder, Deko-Artikel und Pflanzen geben dem Bereich eine persönliche Note. Dabei sollte sich die Garderobe harmonisch in den „Rest“ der Wohnung einfügen – Für ein stilvolles Zuhause aus einem Guss.

 

Bildquelle: Nobilia