Ein paar Hacks gefällig? Wir haben einige gesammelt!
Wir sind ja alle immer auf der Suche nach Kniffen, die unseren Alltag ein bisschen einfacher gestalten. Solche Tipps und Tricks – neudeutsch Hacks – mögen oft sehr banal wirken. Doch man muss erst einmal darauf kommen und sie dann auch noch zu den jeweils passenden Anlässen beherzigen. Gerade für die Küche lohnt es sich, ein paar Tricks im Kopf parat zu haben. Daher haben wir ein paar besonders gute Hacks zusammengestellt.
Tempo beim Kochwasser
Die Kinder warten ungeduldig auf die Spaghetti, doch das Nudelwasser will und will nicht kochen? Vielleicht liegt es daran, dass es zu früh gesalzt wurde. Denn das verlangsamt das Erhitzen. Also: Das Salz erst dann hinzugeben, wenn das Wasser sprudelt oder zumindest sichtbar köchelt.
Kein Grund zum Weinen!
Bei dieser Aufgabe halten sich die freiwilligen Helfer gerne zurück: Zwiebelschneiden ist bekanntlich oft mit Tränen verbunden. Wer nicht verheult aus der Küche kommen möchte, kann zu folgenden Tricks greifen. Zunächst ist es wichtig, ein scharfes Messer für diese heikle Aufgabe zu verwenden. Denn wenn die Zwiebel durch eine stumpfe Klinge eher zerdrückt als zerschnitten wird, erhöht dass die Freisetzung der beißenden Stoffe. Der zweite Ratschlag: Zwiebel unter Wasser schneiden! Das funktioniert zwar auch unterm laufenden Wasserhahn, ist aber ziemlich umständlich und auch nicht gerade ressourcenschonend. Lieber eine Schale mit Wasser füllen und dann mit den Händen „abtauchen“.
Oben oder unten?
Sind die Eier noch gut? Diese Frage ist häufig beim Blick in die Innenseite der Kühlschranktür zu hören. Und sie ist gar nicht so leicht zu beantworten, wenn das Haltbarkeitsdatum nicht bekannt ist. Eine Möglichkeit, ältere Eier auszusortieren, ist der Wassertrick. Denn schlechte Eier schwimmen oben. Sind sie noch genießbar, gehen sie im Wasser unter. Aufgrund der Gefahr durch Salmonellen gilt allerdings: Im Zweifel stets auf Nummer sicher gehen!
Ganz schön cool
Zwar kühlen milchige und klare Eiswürfel gleich gut. Doch im Cocktailglas sehen die durchsichtigen Varianten deutlich cooler aus. Aber wie werden sie hergestellt? Der Tipp: Wasser zunächst abkochen, abkühlen lassen und dann ab ins Tiefkühlfach. Aber nicht einfach so in der Eiswürfelform, sondern zusätzlich in einer Aufbewahrungsbox, die mit Alufolie abgedeckt wird. So gefriert das Wasser von unten nach oben, eingeschlossene Luft kann entweichen.
Bildquelle: Freepik