Spartipps beim Küchenkauf

Graue Küche von nobilia

 

Eine gute Küche ist eine Investition für Jahrzehnte. Dabei gilt auch hier: nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Je nach Größe, Materialien und verbauter Technik lassen sich viele zehntausend Euro investieren. Im Durchschnitt aber liegt das Budget deutlich darunter. Das Gute ist: auch für den kleinen oder mittelgroßen Geldbeutel gibt es tolle Küchen, die in Design und Alltagstauglichkeit keine großen Wünsche offen lassen müssen. Um das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen, sollten Küchenkäuferinnen und -käufer ein paar Regeln beherzigen. Die Top 3 aus unserer Sicht haben wir im Folgenden zusammengestellt:

 

Einen Plan machen

Es ist allgemein bekannt, dass man nicht hungrig den Wocheneinkauf im Supermarkt erledigen sollte. Denn so landet vieles im Einkaufswagen, was gar nicht nötig wäre. Beim Küchenkauf ist es so ähnlich. Nach dem Motto: Je mehr Technik und je edler die Materialien, desto besser. Es macht daher Sinn, sich ganz am Anfang hinzusetzen und einen zumindest groben Plan zu erstellen. Vielleicht in Form einer Liste mit zwei Spalten: Links werden die Komponenten aufgeführt, über die es keine Diskussionen gibt. Leidenschaftliche Hobbybäckerinnen und -bäcker zum Beispiel sollten lieber an anderer Stelle als beim Backofen sparen. Rechts wäre dann Platz für „Nice-to-have-Ideen“. Das kann zum Beispiel die Arbeitsplatte aus einem teuren Naturstein sein, die man schon oft bei Freunden bewundert hat. Ganz wichtig ist, nicht an notwendigen Dingen zu sparen. So sollte etwa ein Kühlschrank für einen 6-Personen-Haushalt schon eine gewisse Größe haben. Am besten fügt man den einzelnen Komponenten bereits ungefähre Preisschilder zu. Unterm Strich steht dann eine Summe, die das zur Verfügung stehende Gesamtbudget nicht übersteigt.

 

Landhausküche von nobilia

 

Ausstellungsküchen berücksichtigen

Keine Frage – individuell geplant Küchen sind etwas ganz Besonderes. Solche maßgeschneiderten Lösungen sind eine Klasse für sich. Wer ein Schnäppchen sucht, sollte allerdings die Möglichkeit der Ausstellungsküchen berücksichtigen. Mit ein wenig Glück lassen sich im Abverkauf attraktive Alternativen finden. Diese haben zudem den Vorteil, dass sie quasi sofort mitgenommen werden können. Bei einem in Kürze anstehenden Umzug in eine küchenlose Wohnung ist das ein unschätzbarer Pluspunkt. Wichtig ist, sich auch bei Ausstellungsküchen vom Küchenstudio beraten zu lassen.

 

Energiekosten beachten

Der Küchenkauf ist zwangsläufig mit einer vergleichsweise hohen Einmalinvestition verbunden. Gerade in diesen Zeiten sollte man aber auch nicht die Folgekosten aus dem Blick verlieren. Denn das kann helfen, die Küche insgesamt günstiger zu gestalten. Dabei geht es im Wesentlichen um den Stromverbrauch. Bei den Haushaltsgeräten sollte die Energieeffizienz daher so hoch wie möglich ausfallen. Das kann zwar zunächst einen etwas höheren Preis bedeuten, rechnet sich aber im Laufe der Jahre.

 

Bildquelle: nobilia