Hierzulande ist Brot ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel. Ob Käsestulle oder Salamibrot, ob Weißbrot mit dunkler Marmelade oder Schwarzbrot mit Butter und Gurkenscheiben – der deutsche Klassiker in Scheiben hat unzählige Fans. Das liegt nicht zuletzt an dieser enormen Brotvielfalt. Süß und herzhaft, duftend-weich und knackig-frisch – alles das und noch viel mehr können die herrlichen Produkte aus dem Ofen bieten. Was den Teig angeht, kann man unter anderem aus Weizen, Roggen, Dinkel oder Hafer wählen. Vollkorn ist bekanntlich besonders gesund. Derzeit ist übrigens Kürbiskernbrot „Brot des Jahres“ (nach dem Holzofenbrot im Jahr 2022). Wer sich dazu entschließt, einmal selbst ein Brot zu backen, liegt damit voll im Trend. Denn der „DIY-Laib“ erfreut sich wachsender Beliebtheit. Zumal man selbst über Inhaltsstoffe und Zubereitungsart entscheiden kann.
Was wird benötigt?
Künstliche Backtriebmittel? Zusätzliche Konservierungsstoffe? Ein leckeres Brot braucht das eigentlich nicht. Die Zutatenliste ist so kurz und unspektakulär, dass viele vermutlich alles schon im Haus haben. Ein Großeinkauf ist nicht erforderlich. Denn für ein Brot ist lediglich Mehl, Wasser, Hefe und Salz erforderlich. Dabei ist die Wahl des Mehls entscheidet. Sie bestimmt über Geschmack, Aussehen und vor allem den Nährstoffgehalt des Brotes. Ist die Zahl niedrig (etwa beim Weizenmehl Type 405) wurden Schalen und Keimlinge entfernt. Bei hohen Zahlen dagegen steckt noch viel vom Korn im Mehl (Roggenmehl Type 1800).
Rezept zum Start
Für einen ordentlichen Laib Brot stellt man 500 Gramm Mehl in einer großen Schüssel, einen halben Würfel frische Hefe, 250 Milliliter lauwarmes Wasser in einer kleinen Schüssel und einen kleinen Topf Salz bereit. Dann kann es losgehen. Die Hefe kommt in kleinen Stücken uns Wasser. Sie muss sich vollständig auflösen, daher ist Rühren angesagt. Das Mehl bekommt in der Mitte eine kleine Kuhle verpasst, in die das Wasser mit der Hefe gegeben wird. Das Salz (ein gestrichener Teelöffel) kommt ebenfalls hinzu. Dann braucht man starke Armmuskeln oder technische Unterstützung: Der Teig muss mehrere Minuten lang glatt geknetet werden. Danach muss der Teig, mit einem Küchentuch abgedeckt, ruhen. 30 bis 45 Minuten sind die Regel. Dann erneut kurz durchkneten und den typischen Laib formen. Im vorgeheizten Ofen 200 Grad (Ober-/Unterhitze bzw. 175 Grad Umluft) backt es eine Dreiviertelstunde.
Der Bora X BO
Das Schönste am Brot ist die Kruste? Der Meinung sind wir auch. Der herrliche Geruch und das tolle Gefühl beim Reinbeißen lässt sich mit nichts vergleichen. Und besonders knusprig gelingt sie im Dampfbackofen. Seit dem vergangenen Jahr steht mit dem BORA X BO ist ein wahres Multitalent zur Verfügung. Es handelt sich um eine Kombination aus Dunstabzug, Dampfgarer und Backofen mit integrierten Reinigungsfunktionen. Zu seinen zahlreichen Features gehört unter anderem ein hochklappbares 19-Zoll-Touch-Display, eine smarte Türvoröffnung (geht erst auf, wenn der Dampf automatisch abgesaugt wurde) und einem vollautomatischen Reinigungsprogramm. Hinzu kommt sein einzigartiges, minimalistisches Design.
Bildquelle: BORA