Die Küchentrends 2023

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Der Küchenmarkt ist ständig in Bewegung. Wie in vielen Bereichen hat sich auch hier das Innovations-Tempo in den vergangenen Jahren spürbar erhöht. Hinzu kommen Jahr für Jahr neue Designs und Farbtöne auf den Markt. Angehende Küchenkäuferinnen und -käufer hatten noch nie eine derart große Auswahl wie in diesen Tagen. Und auch das noch junge Jahr wird wieder zahlreiche Neuheiten bringen. Für jeden Geschmack und jedes Budget wird wieder etwas dabei sein. Wir möchten an dieser Stelle aber nicht auf die „akuten“ Trends, sondern auf die langfristigen schauen, die in 2023 höchstwahrscheinlich eine besondere Rolle spielen werden.

 

Rein ins Wohnen

Der Trend zur offenen Wohnküche begleitet uns ja bereits eine ganze Weile. Inzwischen aber greift die Küche auch immer mehr in die (angrenzenden) Räume über. Ein bestimmter Stil lässt sich, so gewollt, nicht nur im Wohnzimmer wiederfinden, sondern im gesamten Haus inklusive Badezimmer. Das gelingt vor allem durch die Wiederholung von Materialien, Farben und Designelementen. Umgekehrt ist ein Küchenschrank nicht mehr zwingend als solcher erkennbar.

 

Das Homeoffice bleibt

Die Lockdown-Phasen gehören zum Glück der Vergangenheit an. Viele von uns mussten von jetzt auf gleich lernen, das es sich auch am Küchentisch arbeiten lässt – wenngleich häufig mehr schlecht als recht aufgrund improvisierterer Arbeitsbereiche. Doch aus der Not wurde eine Tugend: So gibt es inzwischen eine Vielzahl attraktiver Lösungen, welche Küche, Wohnen und das „Remote-Arbeiten“ miteinander verbinden. Etwa mit einem separaten kleinen Tisch plus Regal am Rand der eigentlichen Küche. Insbesondere kleinere Wohnungen können bei guter Planung davon profitieren. Da davon auszugehen ist, dass das Thema Homeoffice vielen Haushalten gewollt erhalten bleiben wird (zumindest für einige Tage in der Woche), könnten solche Lösungen in diesem Jahr eine verstärkte Nachfrage erfahren.

 

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Nicht ohne mein Smartphone

Es gibt kein Vertun: Die analoge Küche stirbt langsam, aber sicher aus. Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran. Und das Handy ist allgegenwärtig. Mittels Smartphone zahlen wir nicht nur an der Kasse, starten den Ladevorgang beim E-Auto oder schauen uns die neuesten Serien bei Streamingdiensten an. Mit dem kleinen Wunderwerk der Technik können wir auch mit unseren Küchengeräten kommunizieren, sei es der Kühlschrank, der Backofen oder die Spülmaschine. So wird die Küche auch in diesem Jahr wieder ein ganzes Stück smarter werden, soviel steht fest. Das hilft nicht zuletzt beim Energiesparen. Denn eine Küche mit Smart-Home-Anbindung ermöglicht es, Einsparpotenziale besser zu erkennen.

 

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Nachhaltigkeit? Na klar!

Damit wären wir beim letzten und vielleicht wichtigsten (Küchen-)Thema des Jahres, der Nachhaltigkeit. Der Klimaschutz bekommt ordentlich Rückenwind durch die in den vergangenen Monaten drastisch gestiegenen Energiepreise. Ressourcen zu schonen ist daher mehr denn je angesagt. Großgeräte mit herausragender Effizienz dürften zu den Stars des Jahres gehören. Kochfelder mit Induktion zählen vermutlich ebenfalls zu den Gewinnern.

 

Bilderquelle: nobilia